Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

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radieschen
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von radieschen »

Einen nicht geringen Anteil an dieser unklaren und fast zügellosen Diskussion haben wir selbst entfacht:

Hatten wir ein Spiel verloren, wurde sofort das Stadion in die Diskussion geworfen!
Das hier unsere Gegner mitgelesen und sich dieses als Gegenargument zu eigen gemacht haben liegt doch nahe...
Die CDU fühlt sich angeschlagen und versucht der Bevölkerung zu signalisieren, dass sie verantwortungsvoll alles in Betracht zieht.
Eben Politik.
So nicht verwunderlich aber überaus ärgerlich.
Es wird nicht der Bau in Frage gestellt, sondern die Art der Finanzierung.
Hört endlich auf alles in einen Topf zu werfen!
Und lasst das weinerliche sein, herrje!!!
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ihre Meinung sagen -
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Diedel77
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Diedel77 »

agent pro Stadion hat geschrieben:
01.10.2024 09:48
Es sollte jedem klar sein: Wenn jetzt keine Entscheidung für den Bau eines neuen Stadions getroffen wird, werden die Kosten in Zukunft noch weiter steigen. Selbst eine Sanierung des Marschwegstadions könnte teurer werden als ein Neubau. Sollte das Marschwegstadion auch in den kommenden Jahren das Hauptstadion von Oldenburg bleiben, ist eine umfassende Renovierung nötig – vom Parkplatz über das Tribünendach bis hin zu den sanitären Anlagen und Stehplätzen. Ganz zu schweigen von möglichen Altlasten im Boden, die ebenfalls hohe Kosten verursachen könnten. Am Ende könnte ein Neubau die günstigere Option sein.
Ich hab ja vor 2 Jahren mal geschrieben.
Das, wenn man das MWS +Infrastruktur komplett modernisieren würde ,davon 10 Stadien in Oldenburg bauen könnte. Aber da fangen wir wieder bei dem Thema an ,als im April die Ratsentscheidung noch bevor stand.
Der Bau ist ja auch nicht das Problem.
Es geht ja um die Finanzierung, wie jetzt schon des öfteren erwähnt wurde.

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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

So, mal ne Nacht über diese Enttäuschung gestern geschlafen. Ich bin immer noch enttäuscht aber es fühlt sich nicht mehr an, wie das Ende alle Hoffnungen. Ich hoffe, den meisten von euch geht es auch wieder besser.
radieschen hat geschrieben:
01.10.2024 10:29
Einen nicht geringen Anteil an dieser unklaren und fast zügellosen Diskussion haben wir selbst entfacht:
Hatten wir ein Spiel verloren, wurde sofort das Stadion in die Diskussion geworfen!
Ich glaube, wir haben als Fans des VfB einfach schon so viele Enttäuschungen erlebt, dass dieser Reflex nicht unverständlich ist.

Aber wie ist die Lage nun?

Es gibt Signale aus der CDU, dass sich die Partei nicht von der Stadionentscheidung abwenden möchte aber tatsächlich noch Zeit braucht, um sich entweder intern zu einigen, oder Verhandlungen mit anderen Fraktionen zu führen. So steht es auch heute in der NWZ:
NWZ hat geschrieben:„Die Rahmenbedingungen der Finanzierung haben sich geändert“, begründete ein sichtlich zerknirschter Fraktionsvorsitzender Christoph Baak in der Ratssitzung. „Und das konnte heute nicht geklärt werden.“ Er warb für die Vertagung, „um die gleiche Mehrheit zu finden“ wie beim Grundsatzbeschluss im April.
Vielleicht möchte man anderen Fraktionen noch irgendwelche Zugeständnisse abringen, vielleicht will man sich als Partei darstellen, die zumindest gezögert hat, städtische Mittel aufzuwenden. Vielleicht muss man die internen Kritiker erneut einfangen. Who knows…

Aktuell können wir nur mit Sicherheit sagen, dass eine wichtige Entscheidung für das Stadion um einen Monat verschoben worden ist. Mehr nicht. Es ist kein Ende des Stadionprojekts.

Was sollten wir jetzt tun?

Es ist wichtig der CDU zu signalisieren, dass das Thema weiterhin unglaublich wichtig für viele Leute ist. Also: Spitzt die Bleistifte und schreibt Briefe und Mails an die CDU-Fraktion: cdu-fraktion [at] stadt-oldenburg.de und falls ihr Fraktionsmitglieder kennt bzw. diesen begegnet, sprecht sie an. Die BI wird sicher nun alle Register ziehen, um die CDU weiter vom Pfad abzubringen. Da müssen wir dagegenhalten.

WICHTIG: Wir sollten alle davon ausgehen, dass die CDU weiterhin das Stadion befürwortet und dass das Stadion kommen wird. Schildert gern sachlich und freundlich eure Gefühle aber vergreift euch bitte nicht im Ton. Das wird allenfalls kontraproduktiv. (Falls ihr euch gestern schon in der Hitze des Moments vergriffen habt, schickt bitte eine Entschuldigung hinterher.)

Dazu sollten wir wirklich in großer Zahl zur nächsten Ratssitzung erscheinen:
28. Oktober 2024, 18:00 Uhr, Kulturzentrum PFL, Peterstraße 3, Veranstaltungssaal
(Bitte frühzeitig da sein.)

Ansonsten stürzt euch in öffentlich Diskussionen, schreibt gern auch Leserbriefe.

Und ich weiß nicht ob der Tabellenstand des VfB Einfluss auf die Entscheidung hat. Hilfreich ist er aktuell ganz bestimmt nicht. Der VfB hat jetzt also 5 Spieltage, um Ende Oktober hoffentlich wieder überm Strich zu stehen.

Ansonsten gilt, was Dino sagt:
Dino hat geschrieben:
30.09.2024 22:15
Also, Kopf hoch, Arschbacken zusammenkneifen und durch! Das wird schon!

Zonny
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Zonny »

Alles müssen dran bleiben und das konstruktiv
Zuletzt geändert von Zonny am 01.10.2024 17:08, insgesamt 1-mal geändert.

MarS
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von MarS »

Gibt es irgendwo sowas wie ein Transkript von der Sitzung am 15. April? Ich würde gerne nachlesen, was die CDU-Politiker da so gesagt haben... Vermutlich eher nicht, oder?

TAZZCLOPPENBURG
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von TAZZCLOPPENBURG »

Hab mir die 2 Artikel der NWZ nochmal "gekauft" und durchgelesen. Liest sich jetzt aber nicht so schlimm wie die Überschriften;-) Fast so wie die Bild :-)
Herr Baak zb. ist sehr zuversichtlich das am 28.10. das die Mehrheit zustimmt, allerdings soll es eine neue Beschlussvorlage seitens der Verwaltung geben. Es muss halt alles passen womit sich die CDU auch anfreunden kann, soweit kann man das ja auch nachvollziehen.
Zudem sagte Herr Baak auch "wir wollten nur vertagen, nicht verhindern" also das liest sich halt nach anderen Lösungen und Ideen zu suchen. Die Fraktion intern war sich wohl nicht "komplett einig" und daher eine Vertagung.

Wenn "verneint" wird kommt es wohl zu der großen Verzögerung dem Notifizierungsverfahren...wenn ich das jetzt richtig verstanden habe ?
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Frank aus Oldb
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Frank aus Oldb »

man kann ja auch mal vom guten ausgehen. vielleicht wollen sie es ja auch einfach nur richtig machen 🤷🏼
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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

Ein Stück weiter südlich hat sich ein Stadtrat nun auch schon (ein Stück) pro Stadion entschieden:
Kicker hat geschrieben:Konkret wurde beschlossen, insgesamt 4,4 Millionen Euro für weitere Planungsleistungen und einen jährlichen Betrag von 150.000 Euro für Personalkosten im Projektmanagement freizugegeben. "Erst wenn auf Basis der weiteren Planungsphasen die Kosten konkreter bestimmt werden, soll über die Investition von derzeit prognostizierten rund 67 Millionen Euro (inkl. Planungsleistungen) im Rat der Stadt Osnabrück abgestimmt werden", so der VfL weiter.
https://www.kicker.de/umfassende-sanier ... 18/artikel

Ob da unsere BI schon Witterung aufgenommen hat?

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BMP
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von BMP »

Sind die so weitsichtig? Die haben doch bei uns genug zu tun.
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von blue&white »

Im neuen Artikel betont Baak ja, die CDU wolle kein Stadionverhinderer sein, nur auf eine neue Vorlage der Verwaltung hinwirken, auch zusammen mit der SPD, die dann mehrheitsfähig wäre, am 28.10.. Klingt schon differenzierter.

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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von VfBLigaZwei »

Auslöser für die jetzige Misere war doch die Verwaltung!
Wie können die auch einen Weg gehen, der nicht der Ratsentscheidung entsprach?
Zumindest hätten die das mit dem Rat abstimmen müssen!
Diese überflüssige Zeremonie wirft die Planung um ein Jahr zurück!
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von radieschen »

...da hätte Krogmann schon aufgepasst.
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OLburger
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von OLburger »

VfBLigaZwei hat geschrieben:
02.10.2024 12:29
Auslöser für die jetzige Misere war doch die Verwaltung!
Wie können die auch einen Weg gehen, der nicht der Ratsentscheidung entsprach?
Zumindest hätten die das mit dem Rat abstimmen müssen!
Diese überflüssige Zeremonie wirft die Planung um ein Jahr zurück!
Kommen wird das Stadion, davon bin ich überzeugt!
Ich glaube, wir leben im falschen Land, als das wir davon ausgehen könnten, das es keine Verzögerungen geben wird. Das jetzt wird leider nur die erste sein von unzähligen Verzögerungen.
Der Bau hat ja noch nicht mal begonnen…
LEIDER.

Aber lieber ein verzögertes neues Stadion, als gar kein neues Stadion! 😉
… Das Feuerwerk hat begonnen! :wink:

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BMP
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von BMP »

"Der Bau hat ja noch nicht mal begonnen…" Der Stadionbau kann in der jetzigen Phase noch gar nicht beginnen. Wir sind ja noch bei der Finanzierung, bevor dann auch noch die Ausschreibung kommt.
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Frank aus Oldb
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Frank aus Oldb »

alle erstmal chillen
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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

VfBLigaZwei hat geschrieben:
02.10.2024 12:29
Auslöser für die jetzige Misere war doch die Verwaltung!
Wie können die auch einen Weg gehen, der nicht der Ratsentscheidung entsprach?
Zumindest hätten die das mit dem Rat abstimmen müssen!
Diese überflüssige Zeremonie wirft die Planung um ein Jahr zurück!
Kommen wird das Stadion, davon bin ich überzeugt!
Da muss man trennen. Die Verwaltung hat den Beschluss des Rates, in die EU-Notifizierung zu starten, nicht umgesetzt und stattdessen ein Gutachten eingeholt, dass diese Zertifizierung vermutlich gar nicht nötig ist. Dass die Kommunalaufsicht 15 Millionen Eigenmittel fordert, worüber am Montag hätte entschieden werden sollte, ist ein von der EU-Geschichte unabhängiger Vorgang.

blue&white
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von blue&white »

Genau, wobei die Grünen am Montag auch noch bzgl. der Notifizierung eine Eingabe bringen wollten, den Stadtrat verbindlich zur sehr zeitaufwendigen Verpflichtung zur Notifizierung aufzurufen anstatt des (von der Kanzlei vorgeschlagenen) sehr verkürzenden Antrags auf Freistellung §55 (warum wohl? Zeitspiel?). Der Punkt wurde mit vertagt. Die beiden unterschiedlichen Schubladen Brüssel und Kommunalaufsicht hängen dann aber in einem Punkt zusammen. Wird am 28.10. der Eigenkapitaleinlage von 15 Millionen zugestimmt, wird eine wichtige grundsätzliche Voraussetzung des §55 (Freistellung von der Notifizierung ) wesentlich erfüllbarer. Die jährliche städtische Beihilfe darf 2,2 Millionen nicht übersteigen. Wenn nun statt 50 Millionen durch die Einbringung der 15 Millionen nur 35 Millionen banktechnisch finanziert werden müssen, wird die Rückzahlung des Abtrags ja deutlich geringer und somit die 2,2 Millionengrenze viel leichter einhaltbar.

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Robbie
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von Robbie »

So ist es!
Sollten die 15 Mio. € fließen, sähe die Finanzierung schon ganz anders aus.

Annahmen: Kreditvolumen 35 Mio. €, Laufzeit 30 Jahre (360 Monate), angenommener Zinssatz 3,00 (durchaus realistisch da Kommunalkredit).

Die monatlichen Raten betragen nach dieser Rechnung kaufmännisch gerundet 147.000 €, somit also 1.764.000 € p.a. (und damit deutlich unter der Schmerzgrenze von 2,2 Mio. €, die ein Notifizierungsverfahren zwingend erforderlich machen). Nach 30 Jahren hätte die Stadt somit 52.847.447,97 € gezahlt (35 Mio. € Kredit zuzüglich 17.847.447,97 € gezahlter Zinsen).

Finanziert die Stadt jedoch, wie ursprünglich geplant die 50 Mio. € komplett, sähe die Rechnung (über die gleiche Laufzeit von 30 Jahren) wie folgt aus:
Summe aller Zahlungen : 75.496.354,24 € (hierin enthalten die 50 Mio. € Kredit zuzüglich 25.496.354,24 € gezahlter Zinsen).

Es ergäbe sich somit eine Zinsersparnis von 7,65 Mio. €, dies allerdings natürlich bei einem Griff in die Stadtkasse (15 Mio. €).
Effektiv würde dieser "Kunstgriff" aber "nur" 7,35 Mio. € kosten (und somit nicht wirklich 15 Mio. €), der Rest käme (theoretisch) durch die Zinsersparnis zurück.
Der Vorteil wären somit also monatlich über 400.000 € geringere Zinslasten und die Stadt hätte deutlich Puffer zur bereits o.g. Schmerzgrenze.

Zugegeben, die Rechnung ist sehr vereinfacht dargestellt, lässt aber erkennen, welches Ziel der OB damit verfolgt hat.
Die CDU darf gerne nachrechnen. Wenn sie aber wirklich für das Stadion ist, macht meine bescheidene Rechnung die Entscheidung vielleicht/hoffentlich etwas einfacher.

Mag sein, dass ich das Alles zu sehr durch die blaue Brille betrachte. Aber das jetzt plötzlich noch Fragen auftauchen, weil das Ganze ja Geld kostet (wer hätte es gedacht), lässt mich fast nur noch den Kopf schütteln.
Wenn wir alles verändern, bleibt nichts mehr so, wie es ist!

blue&white
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von blue&white »

Danke für dein Rechenwerk - klingt überzeugend!

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neo
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Re: Initiative NordWestStadion / Stadiondebatte

Beitrag von neo »

Gute Aufstellung. Aber: In den 50 Mio fürs Stadion sind die zu zahlenden Zinsen schon drin.

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