Der VfB Oldenburg im Nationalsozialismus
Heute um 19 Uhr ist es soweit.
Ausstellungseröffnung bei Werkstattfilm (19 Uhr) mit geladenen Gästen, die Grußworte zu uns sprechen werden. Anschließend kann sich in Gesprächen darüber ausgetauscht werden. Kommt vorbei (Eintritt frei). Wir freuen uns auf euch!
Acht Monate vor der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler im Januar 1933 und der Machtübernahme durch die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) konnten die Nazis im Mai 1932 mit 48,28 Prozent eine absolute Mehrheit in Oldenburg erzielen.
Welche Rolle spielte der VfB Oldenburg in dieser Zeit? Wie erging es Vereinsmitgliedern, die von Nazis verfolgt wurden? Mit diesen Fragen haben sich Fans des VfB Oldenburg ehrenamtlich und in Zusammenarbeit mit dem Oldenburger Verein Werkstattfilm e.V. in den letzten Jahren auseinandergesetzt.
Die bisherigen Erkenntnisse sowie die Eindrücke der gemeinsamen Gedenkstättenfahrt in das Vernichtungslager Auschwitz (jenen Ort, an dem Vereinsgründer Leonard Moses Hirschtick von den Nazis ermordet wurde) wurden in einer Wanderausstellung zusammengefasst. Die Ausstellung wird am Freitag, den 01. November 2019 um 19:00 Uhr bei Werkstattfilm e.V. (Wallstraße 24) eröffnet.
Im Anschluss daran soll die Ausstellung an verschiedenen Orten (z.B. Sportvereine und Schulen) präsentiert werden.
"Fans arbeiten Geschichte auf" (DIABOLO)
Grußworte:
Raimund Kropp (Fanbeauftragter VfB Oldenburg)
Klaus Berster (Vorstand und Ehrenpräsident VfB Oldenburg)
Dr. Gero Büsselmann (Vorsitzender Stadtsportbund Oldenburg)
Christiane Cordes (Amtsleiterin Stadt Oldenburg für Kultur, Museen und Sport)
Thomas Hafke (Initiative „Nie Wieder! Erinnerungstag im Deutschen Fußball“)
Ingo Melchert (Ehemann der Enklin von Leonard Moses Hirschtick)
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